Spekulieren mit dem Peterspfennig

25. Oktober 2020 Aus Von Wandereremitin
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Spekulieren mit dem Peterspfennig

 

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Aufschlussreich. Geldgeschäfte mit der Begründung, dass man sein Geld „ja nicht einfach in die Schublade stecken kann“? (Papst Franziskus, FAZ 08.06.2020 „Spekulieren mit dem Peterspfennig“)

 

Das kommt dabei heraus, wenn einer das Wort des Herrn nur nach der Zeit, statt der Ewigkeit versteht. An ihren Werken sind sie zu erkennen, jene Verirrten der Kurie – die der Herr daselbst „falsche Propheten in Schafskleidern“ nennt (Mt 7,15ff).

 

Ergo: Kein Hirte mehr auf Erden, der dich leitet, Christ, der Herr hat ihre Herzen verstockt.

 

Bleibt nur noch zu sagen:

 

„Wach auf, der du schläfst,

und steh auf von den Toten,

so wird Christus dir als Licht aufgehen.“

(Eph 5,14)

 

Im Licht Christi erfasst du glasklar: Die Volkskirche ist nicht mehr zu retten! Jetzt heißt es explizit: den Mantel der Bequemlichkeit und sicheren Verblendung einzutauschen, gegen das konsequent von allem Weltlichen trennende Schwert des Geistes der Unterscheidung (Vgl. Lk 22,36). 

 

Allein stehst Du Christ! Von nun an auf Erden. Da es zurzeit: „…  jeder Bruder wie Jakob“ – der Lügner – treibt und „ein jeder Freund verleugnet“ (Jer 9,4). Sprich, einer den anderen preisgebend betrügt: 

 

„… und keiner redet ein wahres Wort;

ans Lügen gewöhnt ist ihre Zunge,

sie freveln und mögen nicht umkehren.

Gewalttat über Gewalttat, Trug über Trug!

Sie wollen mich nicht kennen,

spricht der Herr.“

(Jer 9,5) 

 

Und das ist hochaktuell:

 

„Der Bruder liefert den Bruder dem Tod aus …“  

 (siehe COVID-19: hier und hier)

„und der Vater das Kind …“ 

(siehe Pflichtimpfungen)

„und Kinder lehnen sich gegen die Eltern auf

und schicken sie in den Tod.“ 

(siehe Kinderrechte im Grundgesetz)

(Vgl. Mt 10,21)

 

Bitter? Ja! … Aber hey, wir müssen da nicht drunter bleiben. Erinnern wir uns stattdessen an die Worte eines Apostel Paulus:

 

„Wenn ihr mit Christus den Naturmächten der Welt abgestorben seid,

warum lasst ihr euch, als lebtet ihr noch in der Welt, Satzungen vorschreiben:

Du sollst nicht anfassen, noch berühren

 – was doch alles zur Vernichtung durch den Verbrauch bestimmt ist – 

nach Geboten und Lehren der Menschen, 

was zwar den Ruf der Weisheit hat in selbsterwähltem Gottesdienst 

und unterwürfiger Demut und schonungsloser Härte gegen den Leib,

aber nicht in irgendeiner wertvollen Sache, 

sondern nur in Hinsicht auf die Sättigung des Fleisches.“

(Kol 2,20-23)

 

Verfallen wir also all jenen, die sich Christen nennen und doch weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennen, nicht. 

 

Dann ist uns zugesagt vom Herrn:

 

„Jeder, der um des Reiches Gottes willen Haus oder Frau, 

Brüder, Eltern oder Kinder verlassen hat, 

erhält dafür schon in dieser Zeit das Vielfache

 und in der kommenden Welt das ewige Leben.“

(Lk 18,29)

 

Und wer letztlich darin

 

„… ausharrt bis ans Ende,

der wird gerettet werden.“

 (Mt 24,13)

Amen!

 

 

 

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