Das oberste Gebot und der Hochmut

1. Mai 2020 Aus Von Wandereremitin

 

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Schutz oder Verblendung?

 

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Und würde ich noch tausendfach weiterhin beschimpft „hochmütig“ zu sein, so werde ich dennoch nicht davon lassen, statt Corona, allein Gott anzubeten.

 

Denn was bitte, ist denn im Angesicht des lebendigen Gottes – vor Dessen Angesicht ich da allzeit stehe – das Wort „Corona-Virus“? Des Kaisers neue Kleider? Nein. Zuviel des Ruhmes. Es ist noch weit weniger als das.

 

Okay. Da werde ich der Übertretung der Überlieferung der Alten bezichtigt, weil ich trotz staatlich verordneter „Corona-Pandemie-Szenerie“ die Ausspendung der Heiligen Kommunion verlange. Da antworte ich gern mit den Worten unseres Herrn, aus Matthäus 15,3-4:


„Warum übertretet hinwiederum ihr das Gebot Gottes eurer Überlieferung wegen?“

 

Denn Gott hat geboten:

„Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
Du sollst dir kein Kultbild machen und keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde. Du sollst dich nicht vor ihnen niederwerfen und ihnen nicht dienen …“

(Exodus 20,3-5)

 

Da werft ihr euch vollends nieder vor einer rein politisch motivierten Performance. Um anzubeten, ein Kultbild gefertigt aus Schlachtruf („hochgradig gefährlich“), Markenzeichen (Schutzmaske) und Quanten (einer fast beispiellosen medienträchtigen Darstellung der Anzahl Infizierter und Toter). Und somit dienlich einem fragwürdig-verborgenen Ziel blindgeborener Weltmacht, statt dem Erlösungswerk Christi …?

 

„Ihr Heuchler,
trefflich hat über euch Jesaja gesagt:
Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist weit weg von mir. 
Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie Lehren vortragen, 
welche Gebote von Menschen sind.“

(Mt 15,7-9)

 

Und wenn ihr nun Gottes Wort und Werk, in Jesus Christus, schon nicht vertraut, dann informiert euch doch wenigstens über jene Zahlen, denen ihr da so freiwillig in die Versklavung folgt. Fakt ist, der „Corona-Virus“ ist nicht der „Welt-Killer-Virus-Nummer-Eins“, sondern derzeit die Folgen aus dem inszenierten Hype um diesen herum. Wie folgende Werte belegen. 

 

 

„Weltweite Sterbefälle 1. Jän. – 25. März 2020

 

Tote durch Corona-Virus:         21.297

Tote durch saisonale Grippe:  113.034

 

Allein schon diese beiden Werte: Corona-Virus gegenüber saisonaler Grippe – ohne Worte. Und weiter im Vergleich:

 

Tote durch Malaria:                 228.095

Tote durch Selbstmord:           249.904

Tote durch Verkehrsunfälle:    313.903

Tote durch HIV / Aids:           390.908

Tote durch Alkohol:                581.599

Tote durch Rauchen:            1.162.481

Tote durch Krebs:                 1.909.804

Tote durch Hunger:               2.382.324

Tote durch Abtreibung:         9.913.702”

 

(Quelle: kath.net, 18. April 2020, 12:00, „Wort des Tages – Seid verrückt!“)

 

Nun, ich bin ein Kind des Ostens. Das bedeutet: Und wenn ich auch nicht das geringste Bewusstsein über den Auferstandenen und allzeit Lebendigen Gottes in mir trüge, so würden diese Zahlen dennoch in mir sämtliche Alarmglocken schellen lassen. Denn ist nicht aller Staatsregierung „Lügen eine Lust“? (Vgl. Ps 62,5) So auf jeden Fall, erlebten wir „Ossis“ es schon mehr als einmal.

 

Die berühmteste Lüge des ehemaligen Ostens brachte der damalige Staats- und Parteichef der DDR Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 hervor: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“, dieweil Soldaten im Hintergrund gerade dabei sind, den ersten Stacheldraht für die Berliner Mauer zu verziehen. 

 

Und wie steht es heute? Im wiedervereinten Land? Da ruft ein Ministerpräsident Söder für Bayern den Katastrophenfall aus, verhängt Versammlungs- wie Kontaktverbot, Ausgangsbeschränkung. „Corona ist hochgradig gefährlich … “, schallt es aus allen Medien. Bund, Länder und Kirchen demonstrieren vollkommenste Eintracht. Maskenpflicht wird angeordnet! Indes: „Die Staatsregierung verordnet dabei nicht richtige Schutzmasken“, für das Volk, „sondern nur eine Bedeckung von Mund und Nase, die man sich auch selber nähen kann.” (Süddeutsche Zeitung, 23. April 2020, „Diese Regeln gelten jetzt für Bayern“) Die hochwertigen, demnach effektiv schützenden Masken, sind derweil „für alle gedacht, die sich mit Medizin beschäftigen.“ (AZ/dpa, 07.04.2020, „Flugzeug mit acht Millionen Schutzmasken gelandet“), so Ministerpräsident Söder. Für alle anderen Bürger gilt: „Schal oder Tuch reicht. Das schützt einen selbst zwar nicht vor einer Ansteckung, aber davor, andere womöglich zu infizieren. Trotzdem müsse der Mindestabstand von 1,5 Metern unbedingt weiter eingehalten werden …“ (Süddeutsche Zeitung, 23. April 2020, „Diese Regeln gelten jetzt für Bayern“)

 

Ja was denn nun? Ist der Staatsregierung das Volk nun vollkommen gleich oder ist der Corona-Virus überhaupt nicht so gefährlich wie behauptet?

 

Seht ihr, das ist der Grund, warum ich mich lieber allzeit in die Hände Gottes begebe – bis zum Tod am Kreuz –, als auch nur einen Tag lang, in die Fänge von Menschen zu geraten … 

 

Zugehöriges Video: Corona – Des Kaisers neue Kleider