Heiliger Geist
„Heiliger Geist! Komm … Nichts ist im Menschen, Alles befleckt, Fehlt es ihm an deiner Kraft …“ , betete die römische Kirche 1843 noch (entnommen aus: „Kleines römisches Ablaß-Buch“, 1843 Augsburg, Dr. A. Sommer, Weltpriester).
Und auch der Sohn Gottes – Jesus Christus in dem Vater, im Verein mit dem Heiligen Geist –, weist explizit auf diese unverrückbare Tatsache hin:
„Aber die Stunde kommt und ist jetzt da,
zu der die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden;
denn so will der Vater seine Anbeter haben. Gott ist Geist und die ihn anbeten, müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten.“ (Joh 4,23-24)
So lasst uns denn Anbeten den Heiligen Geist, der hoch über allem thront, zur Ehre Seiner in der Sequenz:
Komm, Heiliger Geist,
sende von Gott her
den Lichtstrahl Deines Feuers
Komm Vater der Armen,
Komm Spender der Gaben,
Komm Licht der Herzen
Bester Tröster,
Du unser Freund,
Spürbare Hilfe
Du Ruhe in der Unruhe,
Du Maß in der Leidenschaft,
Du Ermutigung in Mutlosigkeit
Unendliches Glück,
Vollende im Innersten,
Die Dir vertrau’n
Ohne Dein Wirken
Ist es nichts mit den Menschen,
Ist nichts ungefährlich
Kläre das Undurchsichtige,
Mache fruchtbar die Wüste,
Heile die Wunden
Beuge das Unbeugsame,
Bewege das Herzlose,
Führe das vom Weg abgekommene
Gib den Deinen,
Die auf Dich hoffen,
Die Fülle Deiner Gaben
Segne unser Werk,
Gib im Sterben das Heil,
Gib Freude ohne Ende … Amen
Zugehöriges Video: „Pfingsten – Heiliger Geist“