So klein wie diese Kinder?

23. Oktober 2020 Aus Von Wandereremitin
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So klein wie diese Kinder?

 

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Wer von uns kennt ihn nicht, den Rangstreit unter den Jüngern dereinst, bezeugt durch Matthäus 18,1-5. Infolgedessen der ewige Vater, in Jesus Christus, stehenden Fußes ein Kind herbeirief, und es veranschaulichend „mitten unter sie stellte“, bevor er jene warnenden Worte aussprach: 

 

„Wahrlich, ich sage euch: 

Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder,

 so werdet ihr nicht ins Reich der Himmel kommen.

Wer nun sich selbst erniedrigt wie dieses Kind, 

der ist der Größte im Reich der Himmel …“

 

Unmissverständlich ultimativ, diese Weisung des Herrn, und doch findet sich kaum eine andere so derart verheerend missverstanden wie diese. Speziell in unseren heutigen – sogenannt „neuzeitlichen“ – Tagen.

 

Das zeigt sich allein an diesem Beispiel um einen deutschen Liedsong, der inzwischen schon seit 35 Jahren – unterdessen global propagierend – in aller Munde ist: „Kinder an die Macht!“ Getextet und gesungen von einem Christen (calvinistisch-protestantisch) namens Herbert Grönemeyer. Darin heißt es u.a.: „Gebt den Kindern das Kommando … Sie berechnen nicht, was sie tun … Kennen keine Rechte, keine Pflichten … Wir werden in Grund und Boden gelacht … Kinder an die Macht!“ 

 

Das vertrackte an diesem Song? Dass es sich mit ihm verhält wie mit den Märchen der Gebrüder Grimm: Sie sind nicht wahr und doch erzählt man sie. Und räumt  damit der Irrealität und/oder Lüge darin, just verblendend, eine Legitimation zur Nachahmung ein. Der die Masse dann blind folgt, obgleich sie zutiefst nicht an Mythen glaubt noch Lügnern vertraut, da sie sich alltäglich alternativlos mit der paradoxen Realität ihres menschlichen Daseins konfrontiert sieht. 

 

Fakt ist: Da gibt es kein Kind, das etwa nicht permanent berechnend denkt und folglich handelt. Ferner kaum eines, das sich nicht desinteressiert, bis gar vollkommen empathielos, gegenüber seinen Mitschülern, Geschwistern, Eltern sowie Großeltern oder Erziehern zeigt. Kinder sind mitunter ebenso unvorstellbar grausam, wie ihre scheinbar mündigen Vorbilder. Sie mobben, grenzen andere aus, quälen Mensch wie Tier und sind latent am Lügen. Gegenseitige Achtung oder gar Respekt vor dem Alter? Fehlanzeige. Und das einmal mehr dort, wo es eben keine bis kaum Regeln, christliche Wertevermittlung und/oder allgemein Richtlinien gibt: wo justament sie, die Sprosse und nicht mehr die Eltern, „das Kommando“ geben.

 

Wenn ich mir heute den Kult um „die lieben Kleinen“ anschaue, bin ich zuweilen höchst erstaunt, mit welcher enormen Entscheidungsbefugnis sich der Nachwuchs derzeit ausgestattet findet. Und ich frage mich dann: Wie viel an Machtbefugnis über die Eltern, Großeltern, Geschwister, Lehrer und/oder Erzieher ist ein Kind überhaupt in der Lage zu tragen, ohne dauerhaften Schaden an Körper, Geist und Seele dabei zu nehmen? 

Nicht sehr viel. Wovon die alltäglichen Meldungen in den verschiedensten Medien – und hier allen voran die Sozialen-Medien wie Facebook, Instagram, Twitter & Co – künden. Depressivität unter den Heranwachsenden ist an der Tagesordnung. 

 

Und wie auch nicht, da doch aller heutigen Kinder Eltern staatlicherseits und – aufgrund eisigen Schweigens und/oder unverhohlener Unterstützung einer widernatürlichen Staatspolitik via Bischöfe und Bischofskonferenzen – ebenso kirchlicherseits gnadenlos vor ihrem Nachwuchs bloßgestellt werden. Derzeit vermittels Zwangsentmachtung: Eltern dürfen ihre Sprösslinge nicht mehr länger selbst erziehen, geschweige denn, sich für deren Unversehrtheit an Körper, Geist und somit Seele, einsetzen. Pflichtimpfungen und extravagante Kinderrechte im Grundgesetz – wenn auch noch nicht allerorts verabschiedet, so doch durchgängig allseits debattiert – verhindern jeglich naturgemäßes Handeln der Eltern an ihrer Nachkommenschaft. 

 

Das Ergebnis dieser pervertierten Staats- und Kirchenführung nimmt sich jetzt schon verheerend irreversibel aus, wie nicht zuletzt deutlich an dem erzürnt-beleidigten Aufschrei einer 16-Jährigen – an die Elterngeneration gerichtet – auszumachen ist: „Wie konntet ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit euren leeren Worten?“ (Greta Thunberg, UN-Klimakonferenz 2019)

Das ist der O-Ton der Jugend heute, den die Parentalgeneration der 1980er Jahrgänge einführte, und der nunmehr in deren Kindern seine Vollendung erreicht: Anspruch statt Demut! Egomaner Machtanspruch, anstelle von bedingungsloser Indienstnahme. Da zeigen Kinder ihre Eltern an, weil sie das Zimmer aufräumen oder Müll heruntertragen müssen – was sie für „Zwangsarbeit“ halten –, oder sich ihrer Freiheit beraubt fühlen, weil die Eltern einer Geschlechtsumwandlung oder einem Besuch bei einer Freundin nicht zustimmen. Sie klagen rücksichtslos von Vater und Mutter hart erarbeitete Spareinlagen ein, erzwingen Unterhaltszahlungen von Elternteilen, die ohnehin schon am Existenzlimit leben, fordern gerichtlich Schmerzensgeld für Fotos, die Eltern vor einem Jahrzehnt auf dem Facebook-Account posteten und dergleichen mehr. Die Medien sind voll von derlei Abnormalitäten.

 

Warum? Weil Kinder eben wahrhaftig nicht berechnen können, was sie tun. Es fehlt ihnen der Überblick der Lebenserfahrung der Eltern. Mindestens. Mehr noch liegt es daran, dass diesen heutzutage – aufgrund einer ihnen diktatorisch-modulierten und somit auferzwungenen „Werte-freien“ Subkultur – der Leitfaden und Führung hin zur Erlösung aus dem Dilemma ihrer irdischen Existenz, sprich Wissen um Leben und Lehre Christi, fehlen. So mangelt es all jenen an der Fähigkeit, wesentlich Lebensentscheidungen für sich zu treffen – ja, überhaupt zu entscheiden. So wird zwangsläufig der Einzelne – in der Masse und durch die Masse – permanent zum Raub durch deren Weltweisheit und leere Täuschung, derweil gestützt einzig: „… auf die Überlieferung der Menschen, nämlich auf die Naturmächte der Welt und nicht auf Christus!“ (Kol 2,8)

 

Folglich nein, „so klein wie diese Kinder“ sollen Jünger Christi mit Sicherheit nicht sein noch werden. Wenn der Sohn des ewigen Vaters vor knapp 2000 Jahren noch ein Kind zur besseren Veranschaulichung in die Mitte seiner Getreuen zu stellen vermochte, dann einzig aus dem schlichten Grund, dass sich damals ein Kind noch in der sogenannten „Zucht“ bzw. und/oder „naturbelassenen Obhut und somit Ordnung“ seiner Eltern einfand. Konkret sich in sämtlichen Belangen seines minderjährigen Lebens einer – wie auch immer gearteten – linientreuen Führung seiner Eltern unterordnete und folglich respektvoll Gehorsam leistete. Diese Handlung „der bedingungslosen Ergebenheit“ ist es in jedem Fall allein, die ins Himmelreich führt und die Kleinen dadurch nicht nur groß, sondern zu den „Größten unter allen“ werden lässt. So versichert uns der Herr:

 

„Wer nun sich selbst erniedrigt wie dieses Kind, 

der ist der Größte im Reich der Himmel.“

(Mt 18,4)

 

Und darum auch nur, kreist in letzter Konsequenz das gesamte Evangelium Christi. Das meint die wahre Liebe, den Weg und die Wahrheit: diesen sich freiwillig selbst erniedrigenden „Mut zur Demut“ durch alle irdische Existenz hindurch, auf den ewigen Vater hin. Nicht folglich Eigenwillen noch Hoffart, sondern Gott allein  

 

„… sollst du fürchten. 

Ihm sollst du dienen, an ihm sollst du dich festhalten, 

bei seinem Namen sollst du schwören.“ 

(Vgl. 5 Mos 6,5; 5 Mos 6,13, 5 Mos 10,20; Mt 4,10; Mt 22,37; Mk 12,30; Lk 10,27)

 

Schon klar, von dieser konsequenten Ausrichtung und folglich Erziehungsführung, dem Vorbild Jesu oder eines hehren Familienvaters namens „hl. Richard“, samt seiner ebenfalls heiliggesprochenen drei Sprosse, dürfen wir Heutigen kaum mehr reden, ohne sogleich in Verdacht zu geraten, religiöse Fanatiker – und somit Kriminelle – zu sein. Heutzutage gilt es als Straftat sein Kind – so es sich von körperlichen Symptomen heimgesucht findet – nicht unverzüglich in die Praxis eines Arztes zu schaffen, stattdessen – selbstbestimmt – unbeirrt vor das Kreuz Christi zu bringen und damit deren weiteres Geschick in die Hände des ewigen Vaters zu legen. Und doch, für einen Christen bleibt es dabei, Gott allein über alles und jeden im Universum zu stellen, so er die wahre Liebe und das ewige Leben sucht. An diesen Liebesdienst führt da nachweislich kein Weg vorbei. Davon zeugen die Erlösten:

 

Allen voran Abraham, zu dem Gott sprach:

 

„Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst

 … bring ihn dort als Brandopfer dar!“

(Vgl. 1 Mos 22,1-19)

 

Und als dieser ihm diesen Liebesdienst erweisen wollte, forderte der ewige Vater am Ende dieses vollkommene Opfer doch nicht ein, da die Gesinnung Abrahams wahrhaftig war. Er seinen Sohn ohne Zögern noch Murren und unter Einbeziehung aller Konsequenz daraus, dahingegeben hätte. Und der Herr liebte und erlöste ihn dafür, über die Maßen. Sprach zu Abraham:

 

„Ich schwöre bei mir selbst: 

weil du das getan hast und deinen Sohn, deinen einzigen, 

mir nicht vorenthalten hast, 

will ich dich segnen und dein Geschlecht so zahlreich machen wie die Sterne am Himmel … 

und dein Geschlecht wird das Tor ihrer Feinde besitzen …

weil du mir gehorcht hast.“

(1 Mos 22,16-18)

 

Der Gehorsam Gott gegenüber und nicht das Kind, brachte Abraham Erlösung aus allem Übel ein. Und in dieser konsequent-liebenden Ausrichtung – von sich selbst weg, allein auf den ewigen Vater hin schauend und weisend – begehrte ebenso das Kind, Abrahams Sohn Isaak, nicht auf, sondern gab sich dem Geschehnis hin.

 

Lot, Abrahams Neffe, handelte vor ihm nicht anders. Der lebte in Sodom, jener Stadt, die aufgrund ihrer Verderbtheit in Flammen aufging. Zwei Engel kamen, das Feuer zu entfachen … 

 

„… als Lot gerade am Tore von Sodom saß. 

Sobald er sie sah, stand er auf, ging ihnen entgegen,

verneigte sich mit dem Angesicht zur Erde …“

(1 Mos 19,1)

 

Im Anschluss daran lud er die zwei Engel in sein Haus ein, die nach einigem Hin und Her einwilligten:

 

„Doch ehe sie sich schlafen legten, hatten schon die Männer der Stadt, die Männer von Sodom, jung und alt, alle insgesamt das Haus umzingelt. Und sie riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Bringe sie zu uns heraus, dass wir ihnen beiwohnen. Da trat Lot zu ihnen hinaus vor die Türe und schloss hinter sich zu und sprach:

Ach, liebe Brüder, tut doch nichts Schlechtes!

Seht, ich habe zwei Töchter, die noch nichts von einem Manne wissen,

die will ich euch herausgeben; macht mit ihnen, was euch gefällt.“

(1 Mos 19,4-8)

 

Auch Lots Entscheidung fällt ohne Zögern zugunsten des Herrn aus – und damit gegen die eigenen Kinder. So steht Lot am Schluss als „einzig Gerechter vor Gott“ da, der postwendend errettet wird. Und durch ihn letztlich ebenso seine Töchter. Allein Lots Frau blieb zurück auf dem Weg. Sah sich um, nach der von Feuer und Schwefel brennenden Stadt, obgleich der Engel des Herrn ihnen das Gegenteil befohlen hatte: Ungehorsam lässt zur Salzsäule erstarren – bringt den Tod (Vgl. 1 Mos 19,26).

 

Und wie konsequent Gott selber seine Zusagen einhält, explizit bei jenen, die einzig auf ihn ausgerichtet, sämtliche Handlungen in dessen heiligen Namen verrichten, ist unzweifelhaft an diesem Geschehen um Elischa (Elisa) offenbart, der sich auf dem Weg nach „Bethel“ befand:

 

„… und wie er so die Straße hinaufging, kamen gerade kleine Knaben zur Stadt heraus; die verspotteten ihn und riefen ihm zu: 

Komm herauf, Kahlkopf! Komm herauf Kahlkopf!

Da wandte er sich um, und als er sie sah, fluchte er ihnen im Namen des Herrn,

und es kamen zwei Bären aus dem Walde und zerrissen 42 von den Kindern.“

(2 Kön 2,23-24)

 

Zweiundvierzig Kinder – kommentarlos! Das bestätigt einmal mehr: Nein, „so klein wie diese Kinder“ sollen wir nicht sein. Von daher kommt eben kein einziges Menschenkind und/oder explizit von Gott geliebter Mensch ohne Züchtigung aus. Der Stock (Zucht) und der Stab (Führung), die in Psalm 23,4 so ausdrücklich bejahend besungen werden, sind es ja, die einem jedweden Lebewesen das Gefühl des Geborgenseins schenken. Vertrauen in das Leben! Sie sind unverzichtbar für jeden Heranwachsenden, denn ähnlich den Flügeln der Henne für die Küken, bieten „Stock und Stab“ Bewahrung und Trost in einer ansonsten unüberschaubaren, zudem aller göttlichen Liebe und/oder Weisung gegenüber, überwiegend feindlich gesinnten Welt.

 

Von daher:

„Zucht hat lieb, wer Erkenntnis liebt;

wer die Rüge hasst, der ist dumm.“

(Spr 12,1)

„Der Tor verschmäht die Zucht seines Vaters;

wer aber Rüge beachtet, der handelt klug.“

(Spr 15,5)

„Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen Anteil an mir.“

(Joh 13,8)

„Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; 

er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er gern hat.“

(Hebr 12,6)

 

Und das so lange, bis wir wahrhaftigen Herzens frohgemut einstimmen, in das Hohelied aller Heiligen:

 

„Gezüchtigt hat mich der Herr,

aber dem Tod mich nicht übergeben.

Tut mir auf die Tore der Gerechtigkeit,

dass ich durch sie einziehe,

dem Herrn zu danken.

Dies ist das Tor des Herrn,

durch das die Gerechten einziehen dürfen.

Ich danke dir, dass du mich erhört hast

und mir zum Retter geworden bist.

(Ps 118,18-20)

 

Und so nimmt sich das Hohelied aller Heiligen praktisch umgesetzt aus. Woran uns explizit jene Mutter mit ihren sieben Kindern aus 2 Makkabäer 7,1ff mahnt:

 

„Über alle Maßen muss man über die Mutter staunen. 

Sie verdient es, dass man sich an sie mit Hochachtung erinnert. 

An einem einzigen Tag sah sie nacheinander ihre sieben Söhne sterben und ertrug es hochgesinnt in der Hoffnung auf den Herrn.  

Voll edler Gesinnung pflanzte sie ihrem weiblichen Denken männlichen Mut ein, redete jedem von ihnen in ihrer Muttersprache zu und sagte zu ihnen: 

Ich weiß nicht, wie ihr in meinem Schoß entstanden seid, 

noch habe ich euch Atem und Leben geschenkt; 

auch habe ich keinen von euch aus den Grundstoffen zusammengefügt. 

Nein, der Schöpfer der Welt hat den werdenden Menschen geformt, als er entstand; er kennt die Entstehung aller Dinge. Er gibt euch in seinem Erbarmen Atem und Leben wieder, weil ihr jetzt um seiner Gesetze willen nicht auf euch achtet.“

2 Mak 7,20-23

 

Der damalige Peiniger in diesem Geschehen verlangte blindlings von der Mutter, ihrem Knaben zuzureden, dass er sich retten solle, doch sie:

 

„… beugte sich zu ihm nieder und, den grausamen Tyrannen verspottend, sagte sie in ihrer Muttersprache: 

Mein Sohn, hab Mitleid mit mir! Neun Monate habe ich dich in meinem Leib getragen, ich habe dich drei Jahre gestillt, dich ernährt, großgezogen und für dich gesorgt, bis du nun so groß geworden bist.

Ich bitte dich, mein Kind, schau dir den Himmel und die Erde an; sieh alles, was es da gibt, und erkenne: 

Gott hat das aus dem Nichts erschaffen und so entstehen auch die Menschen. 

Hab keine Angst vor diesem Henker, sei deiner Brüder würdig und nimm den Tod an! Dann werde ich dich zur Zeit des Erbarmens mit deinen Brüdern wiederbekommen.

(2 Mak 7,27-29)

 

„Auch der Jüngste starb also in Reinheit und mit ganzem Vertrauen auf den Herrn.  Zuletzt starb nach ihren Söhnen die Mutter.“

(2 Mak 7,40-41) 

 

Um uns das ein für alle Mal zu verdeutlichen, gab der ewige Vater vor knapp 2000 Jahren gar noch seinen einzig Eingeborenen dahin, der – in allem uns gleich, außer der Sünde – mit seinem Blut für uns den Kreuzestod fand (Mt 27,26ff). 

 

Ergo lasst uns umkehren und zu gezüchtigten Kindern des ewigen Vaters werden, denn es gibt unter der Sonne nichts Unverschämteres als unseren Unglauben an Gott. Und zudem, da wir auf andere Art nicht in das Himmelreich gelangen (Vgl. Mt 18,3) – wir nicht und ebenso erst recht unsere Sprosse nicht. Ja, lasst uns demütig zu diesen „kleinen Kindern“ unserer heiligen Mütter und/oder Vorväter werden, von denen der Herr spricht:

 

„Lasst sie und hindert sie nicht, zu mir zu kommen!

Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.“ 

(Mt 19,14)

 

– Jetzt schon –

 

Amen, ja Amen!