Vom Wesenskern allen Wortes
Unzählige Menschen nehmen tagtäglich die Bibel zur Hand, um darin zu lesen. Und ebenso viele legen sie nach kurzer Zeit enttäuscht auch wieder in die „Schublade“ zurück. Warum? Wo doch die Offenbarung darin „weder Zukunft noch Vergangenheit ist, sondern eine Wegbeschreibung der Gegenwart, in die Freiheit der Einheit mit dem ewigen Vater, in dem Sohn Jesus Christus“? Ganz simpel:
Kennst du den „logos“ nicht, weißt du nicht, wovon das Wort spricht!
Ergo: In Zeiten wo alles Wort unseren Jugendlichen rundweg nicht nur entmystifiziert – und somit nurmehr exklusiv geistlos personifiziert wird –, sondern gar selbst seinen Urklang nebst ursprünglicher Zuordnungsfähigkeit verliert, verstehen wir die Veröffentlichung von Julis „Brief an eine Achtzehnjährige“, den sie vor nunmehr 20 Jahren an ihre Tochter schrieb, als bare Pflicht. Segen Gottes – uns zum Heil gegeben.
Juli selber fasst den Inhalt dieses Briefes wie folgt zusammen:
„Ist es nicht so, dass ich da, wo ich vornehmlich ‚logos‘, das göttlich numinose Alphabet, erfassen will, zunächst einmal das kleine ABC, sprich den Wesenskern allen Wortes, kennen muss? Das Verständnis für die Heilige Schrift ist nur so gering unter den Menschen, weil die Kenntnis über diese Grundlage nicht mehr oder noch nie vorhanden war. So ist der Brief wohl vom Heiligen Geist Gottes eingegeben, damit nicht nur ein einziges Kind Gottes auf Erden nicht vergisst, dass Gott vermittels lebendigem Wort, ‚logos‘, zu ihm spricht, sondern ebenso nicht der Rest Seiner ‚kleinen Herde‘ auf dieser Erde.“
Zum Buch:
„Brief an eine Achtzehnjährige“